Wie du nach langer Pause wieder eine Pole Dance Routine aufbaust

Bachelorarbeit, neue Beziehung, Stress auf der Arbeit, das Pferd und der Stall müssen gepflegt werden… keine Zeit also für eine Pole Dance Routine.

Genug Gründe „gegen“ Pole Dance gibt es für dich immer.

Nur ist keiner dieser Gründe ein wirklich guter, denn Pole Dance ist ein wichtiger Teil deines Lebens.

Training und Routine ist Zeit für dich. Nur für dich.

Ein Akt der Selbstliebe.

Vielleicht sogar eine Auszeit aus dem ganzen Alltagswahnsinn.

Trotzdem ist es manchmal schwierig zurück in deine Trainingsroutine zu finden.

Das Ding ist je länger deine Pole Pause ist, umso schwieriger wird es.

Glaub mir, ich weiß wie es dir geht. Ich selber habe eine über 2,5-jährige Pause hinter mir.

Der Invert geht nicht so einfach wie es früher mal war.

Und auch im Superman brennen die Oberschenkel wie Hölle.

Puuuh! Das ist ein Grund, um wieder bei den Basics zu starten und diesmal das Training auch 100 % ernst zu nehmen.

In diesem Artikel bekommst du 3 simple Hacks wie du nach langer Pause wieder erfolgreich eine Pole Dance Routine aufbaust.

 

#1  Babysteps führen zu Boss-Moves

Es macht Sinn dein Pole Dance Vorhaben langsam und gezielt anzugehen.

Es bringt nichts, wenn du erstmal wieder ein Abo abschließt und dir direkt vornimmst 3 Mal die Woche zum Training zu gehen.

Vermutlich wird dich das schnell überrumpeln.

Ein fieser Dämon wartet nämlich schon: Demotivation!

Viel besser ist es mit kleinen Schritten zu starten. Dein Ziel kennst du ja!

Stelle deinen Wecker täglich 20 Minuten früher und starte deinen Tag mit Yoga oder Konditionstraining (z.B. 30 Tages Challenge Pole Freaks).

Du denkst 20 Minuten täglich werden nichts bringen?

Wenn du dir die Zeit hoch rechnest, dann sind das über 121 Stunden im Jahr Training!

Das entspricht 2-Mal die Woche eine Stunde Training im Pole Studio.

War dir das bewusst?

Schreibe in die Kommentare, falls du nicht weißt, welche Übungen du in den 20 Minuten machen sollst. Gerne schicke ich dir passende Tipps 😉

 

#2  Entwickle deinen individuellen Masterplan 

Wo ein Ziel, da auch ein Weg.

Setze dir 3 realistische, vielleicht sogar aufeinander aufbauende Pole Dance Ziele.

Es macht keinen Sinn, dass du dir vornimmst den Handspring in einem Monat zu lernen, wenn du Cruzifix noch nicht (bzw. nicht mehr) kannst, um z.B. in Ayesha zu kommen.

Auch wenn du früher viele Tricks konntest, spielt es für deinen neuen Masterplan keine Rolle.

Wenn du wieder bei Level 0-1 startest, kannst du dir z.B. folgende Ziele setzen:

  1. Fireman Spin perfekt lernen.
  2. Layback ohne Hände beherrschen. Zuerst vom Boden, dann mit Klettern.
  3. Gemini an Static und auch an Spinning Pole beherrschen.

Klingen die Ziele realistisch und vor allem umsetzbar für dich?

Und hier kommt noch eine Herausforderung oben drauf: alle 3 Ziele sollst du mit beiden Seiten trainieren! 

Es macht keinen Sinn nur die Schokoseite zu benutzen.

Früher oder später wird dir das zum Verhängnis.

Übrigens, daran erkennst du auch einen guten Pole Dance Trainer bzw. ein vernünftiges  Studio.

Die holen das Maximum aus dir raus.

Also, Welche 3 Ziele setzt du dir? ?

 

#3  Messbarer Fortschritt ist Motivation

Hast du manchmal das Gefühl, dass du gar nicht voran kommst? Du trainierst regelmäßig, kriegst aber dein Bein nicht weiter gestretcht beim Cocoon?

Das kommt dir nur so vor! Denn dein Körper dehnt sich zunehmend mehr und wird täglich stärker (auch wenn du nicht täglich trainierst). Nur sind viele Veränderungen für dich erstmal kaum wahrnehmbar.

Deswegen ist es super emfehlenswert, dass du ein Pole Dance Tagebuch führst.

Keine Sorge, du sollst hier keine Details deiner Gefühle bei dieser oder jener Figur festhalten. Vielmehr geht es darum, dass du dir vor Augen führst, in welcher Zeit du was genau geschafft hast.

Vermutlich wirst du ziemlich erstaunt sein, was du alles schaffst und wann genau du Pole Durchbrüche hast 😉

Was kannst du also in dein neuen Pole Tagebuch so schreiben?

Selbstverständlich kommen dort kurze Beschreibungen deines Pole Dance Trainings (z.B. im Studio oder Zuhause), vor allem aber auch die kleinen Trainingseinheiten zwischen durch, wie Yoga am morgen, 30 Min spazieren oder auch das Stretching beim Zähne putzen…

Lass deiner Kreativität freien Lauf. Gestalte dein Pole Dance Tagebuch so einfach oder bunt wie du es am liebsten magst.

Und jetzt: ab an die Pole. Was ist das Erste, was du umsetzen wirst?

 

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